Ausgerechnet bei ihrer letzten „Zeit im Bild“ am 9. Juni musste Danielle Spera die Moderation der meistgesehenen Nachrichtensendung Österreichs abbrechen. Im Laufe der ersten fünf Minuten der Sendung verlor die zukünftige Direktorin des Jüdischen Museums Wien auf Grund einer starken Verkühlung dermaßen ihre Stimme, dass Kollege Tarek Leitner die Sendung zu Ende führen musste.
Trotz starker Heiserkeit richtete Spera vor dem „Ausstieg“ um 19.45 Uhr einige dankende Worte an das langjährige, treue TV-Publikum. Mit einer Übergabe eines Blumenstrausses und einem freundschaftlichen Bussi „Links/Rechts“ endete die Sendung schließlich ohne weiteren Pannen.

22 Jahre lang arbeitete sie bei der „Zeit im Bild“, nach 32 Jahren beim ORF verlässt sie den Küniglberg nun um sich einer „neuen, großen Herausforderung in einem ereignisreichen Leben“ zu stellen.
Mit 1. Juli übernimmt Spera, die mehr als 4000 ZiB’s moderiert hat, die Leitung des Jüdischen Museums der Stadt Wien.
Übrigens: Danielle Speras Nachfolgerin wird Marie-Claire Zimmermann, die sich in mehreren Jahren Spät-ZiB’s bereits bei den Sehern etabliert hat.
Eines medienblogs unwürdig: 16:9 auf 4:3 aufblasen tut man nicht, in dem man es streckt …
In der Nacht hat man nicht das nötige Equitment und die nötige Zeit, sorry dafür. Wenn man der erste vor Standard, Presse online etc. sein will, muss man sich halt beeilen. Außerdem kommt es in diesem Fall auf die Stimme an und die ist ja nicht verzerrt, LG CR